AfD – Niedersachsen

Pressemitteilung

Der Northeimer AfD-Bundestagsabgeordnete Jens Kestner will auf dem nächsten Parteitag der AfD-Niedersachsen als Landesvorsitzender kandidieren und gegen die derzeit amtierende Vorsitzende Dana Guth antreten.

Kestner dazu: „Das schwache AfD-Ergebnis von unter 4% bei der Ratswahl in Walsrode vergangenen Sonntag und das desaströse Abschneiden bei der Oberbürgermeisterwahl in Hannover müssen als Alarmsignale für die AfD-Niedersachsen betrachtet werden. Daher benötigt die AfD Niedersachsen dringend einen Aufbruch, um die derzeitige Lethargie zu überwinden. Unsere AfD in Niedersachsen muss endlich wieder professioneller, das heißt erkennbar, unterscheidbar, hörbar und sichtbar werden. Nur wenn wir sehr deutlich Handlungsfähigkeit beweisen und buchstäblich das Heft des Handelns in die Hand nehmen, werden uns die Bürger als echte politische Alternative zu den Altparteien sehen und der AfD – Niedersachsen ihr Vertrauen schenken.“ Äußerst besorgt betrachtet Jens Kestner eine weitere Situation im Landesverband: „Im Zuge der Entwicklung der Corona-Epidemie muss der Landesvorstand endlich klare Ansagen machen. Selbstverständlich sollte die Gesundheit unserer Mitglieder immer oberste Priorität haben, aber die Entscheidung über einen Parteitag im Frühjahr kann dem Landesvorstand niemand abnehmen. Auch hier ist Handlungsfähigkeit und nicht Abwarten die Devise. In dem Zusammenhang halte ich es für erklärungsbedürftig, weshalb die Landesvorsitzende selbst einigen Mitgliedern des Landesvorstandes verschweigt, dass es scheinbar bereits einen unterschriebenen Mietvertrag für den geplanten Landesparteitag und zwar im zentral gelegenen Fallingbostel gibt. Umso fragwürdiger erscheint jedoch dann, dass versucht wird, mit kostenintensiven juristischen Mitteln einen Veranstaltungssaal im abgelegenen Cuxhaven zu erstreiten. In dieser Sache ist eindeutig mehr Transparenz vonnöten. Gerade in schwierigen und oft unklaren Situationen benötigen wir als Partei eine klare Haltung und Führung, dafür stehe ich.“

Jens Kestner, Northeim den 11.03.2020

 

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