Ich habe es satt

Facebook-Kommentar von Prof. Dr. Knut Löschke

„Ich habe es satt, oder, um es noch klarer auszudrücken: Ich habe die Schnauze voll vom permanenten und immer religiöser werdenden Klima-Geschwafel, von Energie-Wende-Phantasien, von Elektroauto-Anbetungen, von Gruselgeschichten über Weltuntergangs-Szenarien, von Corona über Feuersbrünste bis Wetterkatastrophen. Ich kann die Leute nicht mehr ertragen, die das täglich in Mikrofone und Kameras schreien oder in Zeitungen drucken. Ich leide darunter miterleben zu müssen, wie aus der Naturwissenschaft eine Hure der Politik gemacht wird.

Ich habe es satt, mir von missbrauchten, pubertierenden Kindern vorschreiben zu lassen, wofür ich mich zu schämen habe. Ich habe es satt, mir von irgendwelchen Gestörten erklären zu lassen, dass ich Schuld habe an Allem und an Jedem – vor allem aber als Deutscher für das frühere, heutige und zukünftige Elend der ganzen Welt.

Ich habe es satt, dass mir religiöse und sexuelle Minderheiten, die ihre wohl verbrieften Minderheitenrechte mit pausenloser medialer Unterstützung schamlos ausnutzen, vorschreiben wollen, was ich tun und sagen darf und was nicht.

Ich habe es satt, wenn völlig übergeschnappte meine deutsche Muttersprache verhunzen und mir glauben beibringen zu müssen, wie ich Mainstream-gerecht zu schreiben und zu sprechen habe.

Ich habe es satt mitzuerleben, wie völlig Ungebildete, die in ihrem Leben nichts weiter geleistet haben, als das Tragen einer fremden Aktentasche, glauben Deutschland regieren zu können.

Ich kann es nicht mehr ertragen, wenn unter dem Vorwand einer „bunten Gesellschaft“ Recht und Sicherheit dahinschwinden und man abends aus dem Hauptbahnhof kommend, über Dreck, Schmutz, Obdachlose, Drogensüchtige und Beschaffungskriminelle steigen muss, vorbei an vollgekrakelten Wänden.

Ich möchte, dass in meinem Land die Menschen, gleich welchen Geschlechts, welcher Hautfarbe und gleich welcher Herkunft wertgeschätzt und unterstützt werden, die täglich mit ihrer fleißigen, produktiven und wertschöpfenden Arbeit den Reichtum der ganzen Gesellschaft hervorbringen: die Mitarbeiter in den Unternehmen, die Handwerker, die Freiberufler, die vielen engagierten und sozial handelnden Unternehmer der kleinen und mittelständischen Wirtschaft. Ich möchte, dass die Lehrer unserer Kinder, die Ärzte und Pfleger unserer Kranken und Hilfebedürftigen die Anerkennung, die Wertschätzung und die Unterstützung erhalten, die sie täglich verdienen. Ich möchte, dass sich die Jungen und Ungestümen in den wohlgesetzten Grenzen unseres Rechtsraumes austoben, aber sich auch vor ihren Eltern und Großeltern, vor den Alten und Erfahrenen verneigen, weil sie die Erschaffer ihres Wohlstandes und ihrer Freiheit sind.“

Literaturnachweis: Deutscher Bundestag: Prof. Dr. Knut Löschke

 

3 Kommentare

  • Hochachtung für diesen Mann. Intelligent und er bezieht Stellung wie kaum ein anderer. Ich kann Ihm in allen Punkten nur zustimmen. Danke für Ihr Statement.

  • GRATULIERE, endlich spricht einer das aus, was eine große Zahl an Normalmenschen denken. Wären diese verwöhnten Gören Freitags in die Schule gegangen, statt am Münchner Marienplatz leere Chipstüten zu verteilen, hätten sie lernen können, dass wir in einer ausgehenden Zwischeneiszeit leben, und da wird es nun mal global wärmer. Dass es früher Eiszeiten und Warmzeiten gab, wird wie selbstverständlich akzeptiert – aber heute müsste alles genauso bleiben (1,5°usw.)… Aber solange “Aktivisten” und Pseudowissenschaftler ihre Eitelkeiten befriedigen können und von den Medien dafür beklatscht werden, müssen wir mit diesem Lügengebilde leben. Aber den Beitrag sehe ich als erstes Zeichen, dass es noch vereinzelt normal denkende Menschen gibt, sogar in einem Land, in dem das “Dschungelcamp” als deutsches Kultur-Highlight bezeichnet wird…

  • Wir sind eine Gruppe von seriösen Aktivisten der Deutschen Sprache und sind voll auf Ihrer Seite. Dürfen wir einige Zitate aus “Ich habe es satt” für unsere Sache verwenden, vor allem gegen die Rundfunkgesellschaften, als Staat im Staate?
    Die Redaktion: Prof. Dr. Knut Löschke hat uns erlaubt, ihn zu zitieren.
    Warum sollte er ihnen nicht das gleiche Recht einräumen?

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