Bündnis gegen Rechtsextremismus

Dieser Leserbrief erreichte die Redaktion.

Über die Presse erfuhr ich von den Vorgängen bei der Veranstaltung des Goslarer Bündnis gegen Rechtsextremismus.
https://regionalheute.de/afd-demokratie-leben-nur-mit-linker-gesinnung/? utm_source=readmore&utm_campaign=readmore&utm_medium=article
https://regionalgoslar.de/vorfall-bei-jugendforum-veranstaltung-mitorganisator-aeussert-sich/

 

Sören Kohlhuber, freier Journalist, wollte vortragen und hatte in 2016 über 50 rechte Veranstaltungen dokumentiert.
Wer nun nach Herrn Kohlhuber im Netz sucht wird einiges finden.
Unter anderem auch, dass sich „Die Zeit“ von ihm getrennt hat, weil er im Rahmen des G 20 Gipfels, also jener in Hamburg völlig überflüssigen und noch dazu von Steuergeld finanzierten Veranstaltung, radikalisiert haben soll.
„Die Zeit“ versuchte die Vorgänge mit Herrn Kohlhuber aufzuarbeiten, was nicht gelang.
Im Raum stehen bleibt für mich, dass es für Herrn Kohlhuber zwar rechte Veranstaltungen gibt, jedoch scheint er auf dem „linken Auge“ blind zu sein.
Wer mehr wissen möchte schaue hier
https://meedia.de/2017/07/10/nach-hetzjagd-vorwuerfen-beim-g20-zeit-online-trennt-sich-vonstoerungsmelder-autor-soeren-kohlhuber/
War es wirklich gut und richtig einem Mann, wie Herrn Kohlhuber ein Forum in Goslar zu geben?
Mehr als erstaunt war ich über die Ausübung des Hausrechts und Frank Schmidt von der AfD aus der Veranstaltung auszuschliessen.
Frank Schmidt und rassistisch oder menschenverachtend? Wer dieses behauptet, der kennt ihn nicht. Niemals habe ich ein Wort von Herrn Schmidt in dieser Richtung gehört. Weder privat noch öffentlich!
Wie kommt ein Veranstalter darauf Herrn Schmidt auszuschliessen?
Für mich stellen sich Fragen:
Bekommt „Demokratie leben“ einen Bundeszuschuss? Falls ja, bitte sofort streichen!
Wurde die Veranstaltung von Stadt oder Landkreis bezuschusst?
Wer ist dafür verantwortlich, dass Personen wie Herr Kohlhuber eingeladen wurden?
Tut sich eine Veranstalter wirklich einen Gefallen damit linke Gewalt, wie in Hamburg nicht zu behandeln. Darf in Goslar nicht darüber gesprochen werden?

Ich war übrigens zum G20 Gipfel in Hamburg und war geschockt.
Hier nur mal ein Foto

Von Oliver Turk Mitglied des Organisationsteams Jugendforum Goslar, würde ich mir mehr Ausgewogenheit wünschen!

Ralf Westhagemann

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