Berlin, 18. Juli 2017. Der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) fordert eine Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG). Die AfD-Spitzenkandidatin Alice Weidel unterstützt das und fordert die generelle Abschaffung des EEG:
„Die Forderung des ZDH ist mehr als gerechtfertigt. Die EEG-Umlage belastet nicht nur das Handwerk, sondern die gesamte mittelständische Wirtschaft in Deutschland weit überproportional. Sie ist damit sowohl Investitions- wie auch Beschäftigungshindernis.
Die Ablösung fossiler Energieträger durch erneuerbare Energie ist grundsätzlich eine richtige Entwicklung, kann aber nicht doktrinär erzwungen werden. Dieser Prozess benötigt Zeit und muss wirtschaftlich ablaufen.
Eine bloße Umbuchung der EEG-Umlage in den allgemeinen Steuerhaushalt reicht dabei noch nicht mal aus. Sie gehört in der jetzigen Form abgeschafft. Die unwirtschaftlichen Subventionen für Ökostrom-Anbieter müssen komplett heruntergefahren werden und dürfen die privaten Haushalte nicht weiter belasten. Ansonsten werden die erneuerbaren Energien niemals konkurrenzfähig und somit auch nicht nachhaltig am Markt etabliert.
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Anmerkung von der Redaktion.
Der AfD Ortsverband hat am Montag, 24. Juli um 19:00 Uhr, zu einer
Informationsveranstaltung im Lindenhof, Goslar eingeladen.
Herr Dr. Christian Blex wird als Diplommathematiker und als Landtagsabgeordneter aus NRW zum EEG seine Sichtweise dazu vorstellen.
Das Thema lautet: Die deutsche Energiepolitik – grünes Wunschdenken und die Realität.
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