Sind Jäger Extremisten?

Armin-Paulus Hampel und Jens Kestner, niedersächsische AfD-Bundestags-abgeordnete, zum Generalverdacht der Grünen, die unter der niedersächsischen Jägerschaft offenbar Extremisten vermuten.

Armin-Paulus Hampel: „Gelebte Tradition und der Schutz von Natur und Tierwelt steht den wirklichen Zielen der Grünen entgegen!“
Jens Kestner: „Nun sind es Jäger, die zu Bauernopfern werden, nachdem mit Hilfe des Verfassungsschutzes die Polizei und der politische Gegner AfD eliminiert werden sollte!“
Die Hessische/Niedersächsische Allgemeine (HNA) berichtete am 26.07.2020 über eine von den Grünen konstruierte Verbindung zwischen rund 65.000 Jägern im Land Niedersachsen und „verabscheuungswürdigsten extremistischen Verbrechen, beispielsweise aus dem Umfeld der Mörder von Walter Lübcke“, wie dies ein Jäger aus Gieboldehausen im Landkreis Göttingen beklagt. Derzeit reichen für Jäger zum Erhalt oder zur Verlängerung ihrer Jagdscheine Selbstauskünfte, die im Nachhinein vom Verfassungsschutz in einer Regelabfrage überprüft werden. Die Grünen fordern, dass grundsätzlich der Verfassungsschutz durch „Tiefenanalyse“ entscheidet, ob ein Jäger jagen darf oder nicht. Niedersächsische Jäger sehen sich unter Generalverdacht gestellt, zumal die Grünen durch die bisherige Umsetzung des § 5 Abs. 2 und 3 WaffG andeuten, dass „…damit gefährlichen Verfassungsfeinden der Zugang zu Jagdwaffen erleichtert werde.“
Armin-Paulus Hampel: „Wer aus allen Rohren auf Spatzen schießt, ist nicht grün, sondern blutrot! Worum geht es den Grünen wirklich? Um das Kaltstellen politischer Gegner! Und die niedersächsische Jägerschaft sind Gegner für die Grünen, denn Jäger stehen für den traditionellen Erhalt unserer Umwelt – ohne jegliche politische Ideologie. Wie also reagieren die Grünen? Sie rufen nach dem Verfassungsschutz, der immer hilfreich zur Seite steht, wenn Grün darum bittet. Mir persönlich tut es leid, dass nun die Jägerschaft, die überhaupt keine Berührungspunkte mit der AfD hat, zum erklärten Feind der Grünen geworden ist. Leider erleben die Jäger nun, was die AfD auch erlebt und was es heißt, politischen Ideologien geopfert zu werden. Gelebte Tradition und der Schutz von Natur und Tierwelt steht den wirklichen Zielen der Grünen entgegen!“ meint Hampel.

Jens Kestner
Mitglied des Deutschen Bundestages.

Jens Kestner: „Die Grünen stellen rund 65.000 Jäger unter Generalverdacht, produzieren eine Verbindung zwischen bewaffneten Extremisten und Menschen, die mit ihrem Beruf Natur, Umwelt und Tiere schützen und hegen. Inzwischen läuft in Deutschland ein brisantes Szenario ab, das alle „unliebsamen“ Gegner grüner Ideologien kaltstellen soll. Die Polizei wird bereits von Grünen und Roten verdächtigt, in Teilen „latent rechtsextrem“ zu sein. Wieso? Weil die Polizei Staatsgewalt ausübt! Nun sind es Jäger, die zu Bauernopfern werden sollen, nachdem man mit Hilfe des Verfassungsschutzes den politischen Gegner AfD erfolglos eliminieren wollte. Dass der grüne Ex-Agrarminister Meyer es „peinlich und gefährlich“ nennt, wenn der Verfassungsschutz nicht ab sofort jeden Jäger auf seine Grundgesetzestreue überprüft, heißt im Umkehrschluss, dass die Grünen Jäger für gefährlich halten. Dies wiederum halte ich für brandgefährlich, denn Freiheit und Demokratie gehen offenbar mit grünen Vorstellungen nicht konform!“ konstatiert Kestner.
28.07.2020

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