Pressemitteilung

„Wer im Glashaus sitzt…!“

„Sehr geehrter Herr Volker Kauder,
als Vorsitzender der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag sind Sie eine prägende Figur Ihrer Partei. Sie schreiben auf Ihrer Homepage, dass für Sie als bekennendem Christen, das christliche Menschenbild der zentrale Leitfaden Ihrer politischen Überlegungen und Entscheidungen sei. Schöne Worte, an denen Sie sich messen lassen müssen, denn ganz anders klingt Ihre Botschaft, die Sie in der Öffentlichkeit verbreiten. Ganz anders, weil das christliche Menschenbild besonders jenen ein Recht auf Freiheit einräumt, denen die christlich-jüdische, die abendländische Heimat, am Herzen liegt.
Ihre Worte: „Da die AfD „Beihilfe zum Rechtsradikalismus“ leiste, müsse sich die Politik intensiver mit der Partei befassen. Die AfD will unseren Staat angreifen! Daher müsse man deren Wähler schon fragen, ob sie sich nicht schämen, einer solche Partei die Stimme zu geben?“
Da gibt es eine Partei, die sich einem radikalen Islam, einer offensichtlich judenfeindlichen Gesinnung entgegenstellt – und Sie reden von „Beihilfe zum Rechtsradikalismus“? Und dann besitzen Sie noch die Frechheit, jedem zehnten Wähler der Bundestagswahl 2017 ein schlechtes Gewissen unterstellen zu wollen? „…sich schämen, einer solchen Partei die Stimme zu geben?“ Meinen Sie nicht vielleicht die Partei, die ein „C“ in ihrem Namen trägt, für gesellschaftliche Ungerechtigkeiten die Verantwortung trägt, illegale Zuwanderung ermöglicht und sogar gefördert hat und in Kauf genommen hat, dass illegal eingereiste Menschen vergewaltigen und morden Dass die Schere zwischen Arm und Reich ständig wächst, weil Jahr für Jahr Milliarden für eine von Beginn an gescheiterte Integration ausgegeben werden?
Sehr geehrter Herr Kauder, Ihre Kanzlerin hat einen Eid geleistet und hat ihn mit Ihrer Unterstützung gebrochen. Jetzt fürchten Sie um Ihr Machtmonopol und rufen nach dem Verfassungsschutz, um weiterhin ungehindert die Destabilisierung Deutschlands vorantreiben zu können? Christliche Werte erkenne ich in Ihrer Forderung, weiß Gott, nicht. Im Übrigen ist das Glashaus, in dem Sie selbst sitzen, überaus zerbrechlich!“

Jens Kestner, Abgeordneter der AfD im Deutschen Bundestag

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