Gender Mainstraeming

 

Gender Mainstraeming: Zur Vertiefung der vorangegangenen Pressemitteilung Pädagogen…

Vielen Dank an unsere beiden Abgeordneten für den Hinweis auf diese gravierenden Missstände.

Zur Vertiefung und Vervollständigung möchte ich jedem interessierten Bürger raten, sich über die Hintergründe, Grundlagen und rechtliche Stellung des „Gender Mainstreaming“ genauer zu informieren.

Für den Augenblick ist festzuhalten, dass schon 1999 und 2000 das Gender Mainstreaming als Staatsziel, oder auch Staatsideologie gesetzlich verankert wurde.

Novellierung der Gemeinsamen Geschäftsordnung der Bundesministerien
Am 26.7.2000 wird die Gemeinsame Geschäftsordnung (GGO) der Bundesministerien novelliert. Der neue § 2 GGO lautet:

“Die Gleichstellung von Frauen und Männern ist durchgängiges Leitprinzip und soll bei allen politischen, normgebenden und verwaltenden Maßnahmen der Bundesregierung in ihren Bereichen gefördert werden (Gender Mainstreaming)”.

Dies geschah unter der Regierung Schröder/Fischer auf Betreiben der damals erstmalig in der Regierung vertretenen GRÜNEN.

Es folgten viele weitere Gesetze.

Siehe:

http://www.genderkompetenz.info/genderkompetenz-2003-2010/gendermainstreaming/Grundlagen/geschichten/bund.html

Heute durchdringt die Genderideologie so ziemlich alle Lebensbereiche in Deutschland.

Das geht soweit, dass

– in Nordafrika gendergerechte und behindertengerechte Toiletten in den Wüstensand gebaut werden, weil die deutsche Entwicklungshilfe das so will und finanziert,

– libysche Anwärter für den libyschen Küstenschutz während Ihrer Ausbildung verpflichtend

einen Unterrichtsblock zum Gender Mainstreaming absolvieren müssen, weil das deutsche Außenministerium das so will und finanziert,

– illegale und kriminelle Migranten aus nordafrikanischen Staaten nicht dorthin abgeschoben werden können. Die Staaten gelten als Nicht-sichere-Drittstaaten nur aus dem Grund, weil dort kein Gender Mainstraeming etabliert ist.

Aus diesen und weiteren Gründen fordert daher die AfD, aus dem Gender Mainstreaming auszusteigen.

AfD Europawahlprogramm 2019

    1. Gender Mainstreaming abschaffen

      Die Umsetzung des Gender Mainstreaming ist seit dem Vertrag von Amsterdam 1997 verpflichtend für alle Mitgliedsstaaten der EU. Kern der Gender-Ideologie ist die Leugnung von biologischen Unterschieden zwischen Mann und Frau, verbunden mit der Behauptung, dass Geschlechter nur soziale Konstrukte seien. Unterschiede etwa bei der Auswahl und Ausübung von Berufen werden als Beweis einer vermeintlichen Diskriminierung betrachtet und deren Beseitigung gefordert. Diese Ideologie entwertet die für den Bestand der Gesellschaft unverzichtbare Familie und verunsichert Kinder in ihrer sexuellen Identität. Behauptungen dieser Weltanschauung stehen im Widerspruch zu wissenschaftlichen Erkenntnissen der Biologie und der Entwicklungspsychologie. Wir fordern, aus der Amsterdamer Verpflichtungserklärung auszusteigen. Wir befürworten die Gleichberechtigung und lehnen daher eine einseitige, geschlechterspezifische Förderung ab. Das sogenannte Gender-Budgeting als fiskalisches Instrument zur Durchsetzung des Gender-Mainstreaming in den Haushalten der EU und der Mitgliedsstaaten lehnen wir ab, weil sich öffentliche Ausgaben nicht den Geschlechtern zuordnen lassen. Die staatliche Förderung der sogenannten Genderwissenschaft ist zu beenden. Bei der Besetzung von Stellen muss allein die fachliche Qualifikation des Bewerbers entscheiden. Wir lehnen die unnatürliche Umgestaltung der deutschen Sprache als Mittel zur Durchsetzung der Gender-Ideologie ab. In einem freien Europa darf es keinen staatlichen Zwang zur Verwendung einer politisch korrekten Sprache geben.

Zusammengetragen von C. Cless

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und geben nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion wieder.

 

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