Dieser Leserbrief erreichte die Redaktion.
Narretei, wohin das Auge blickt…..
Political correctness— die Zauberformel, die scheinbar immer mehr Lebensbereiche dominieren möchte…nun also auch den Karneval.
Zuerst ereilt es Bernd Stelter, dessen Auftritt von einer Dame mit Doppelnamen empört und – wie ich annehme – nicht im Einverständnis der Mehrheit ihrer Mitzuschauer- unterbrochen wird, weil sie Witze über Doppelnamen „nicht mehr erträgt“.
Hier wird also die persönliche Befindlichkeit ausgelebt, ohne Rücksicht auf die Umgebung – warum hat sie nicht einfach den Raum verlassen?
Noch bedenklicher ist ( allerdings mit der Begründung schlechter Tonqualität) , daß der WDR in der Videothek diese Passage löscht.
Und nun auch noch AKK – was genau darf nun noch erlaubt sein in Satire und Kanervalsscherzen?
Bei aller Liebe, lassen wir doch bitte die Kirche im Dorf – oder gibt es bald die Lachpolizei?
Langsam habe ich das Gefühl, daß in diesem Lande in vielen Bereichen die Mehrheiten vor den Minderheiten geschützt werden müssen.
Verkehrte Welt – und ehrlich, wenns denn schon soviel Narrenfreiheit in der Poltik gibt, sollte man sie doch den ausgewiesenen Närrinnen und Narrhalesen wirklich lassen…..“
Ein Fersehzuschauer*
* Der Klarname ist der Redaktion bekannt.
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Kommentar:
Broders Spiegel:
Politischer Rosenmontag.
Peter Schwarzer
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