Das wussten sie noch nicht? (VIII)

Politiker rechnen so sehr mit der Stimme des Wählers,

dass sie nicht dazu kommen, sie zu hören.

(Werner Schneyder)

Liebe Mitbürger!

Am kommenden Sonntag haben wir es in der Hand ein Zeichen zu setzen, damit der vorgenannte Spruch des österreichischen Kabarettisten, Schauspielers und Sportkommentators Werner Schneyder künftig weitgehend der Vergangenheit angehört.

Da die Wahrscheinlichkeit sehr hoch ist, dass die Alternative für Deutschland-AfD, dem nächsten Deutschen Bundestag erstmalig angehören wird, muss auch sie sich hier an dieser Stelle der Kritik und Beurteilung, in dem Fall der Selbstkritik, stellen.

Ich sehe es als ein Gebot der Fairness an, nicht nur andere Parteien, sondern auch sich selbst zu betrachten und von Kritik nicht auszunehmen, wenn Kritik angebracht ist. Und wer ist schon fehlerfrei?

Jede Geburt, und da machen Parteien keine Ausnahme, ist in aller Regel mit Wehen und Schmerzen verbunden. Im Fall der AfD ist dies in Teilen nicht anders gewesen.

Und doch war es nach zu vielen Jahren schwangerer Duldsamkeit eher eine Sturzgeburt der Hoffnung zur Veränderung, der Einsicht auf Umkehr auf einem verhängnisvollen Weg in unserem Land, den die Alt-Parteien bis dahin gegangen waren.

Die Zeit war überreif, die entgleiste Demokratie wieder auf die Schienen zu setzen, die Weichen für ihre Entwicklung richtig zu stellen und mit Volldampf Deutschland vor dem weiteren Verfall zu bewahren und ihm und Europa wieder eine Perspektive zu geben.

Dabei war es nicht ungewöhnlich, dass sich bei der Parteigründung nicht nur aufrechte, selbstlose, den Parteizielen sich verpflichtet fühlende und realistisch denkende Mitbürger einbrachten, sondern verschiedentlich auch Mitstreiter, deren fleißiges Bemühen sie an ihren eigenen Möglichkeiten nicht selten doch scheitern ließ.

Rechtfertigende Erklärungen, Schuldzuweisungen und über das Ziel hinaus schießende Bestrebungen und Vorwürfe, zeigten dann leider auch menschliche Schwächen.

Akademisch gebildete Mitglieder davor nicht gefeit.

Nicht selten überlagerte auch der Ton mancher Äußerungen den Inhalt ihrer Aussagen. Wo Interpretationsspielraum zugelassen wurde, war es dem politischen Gegner willkommene Beute diese samt Redner zur Schlachtbank zu führen. Strafanzeigen gegen führende Bundes-und Landespolitiker der AfD wegen vermeintlicher Volksverhetzung u. a. ihr sichtbarer Ausdruck,- die linke Presse des Lautsprechers Verstärker. Nicht eine einzige dieser Anzeige erfüllte jedoch die stets behaupteten Tatbestände oder war gar Gegenstand von Ermittlungsverfahren.

Was die Medien zuvor spaltenweise tagelang skandalisierten war späterhin nicht mal eine Zeile wert. So wird diskreditiert, in der Hoffnung und Gewissheit, dass etwas davon beim Bürger „hängen bleibt“ wie schlimm doch angeblich die AfD sei. Der Zweck heiligt so die Mittel. In Deutschland schon einmal in der Nazizeit erfolgreich angewandt.

Das aber ist der eigentliche Skandal, – Schoßhund der Mächtigen und nicht Wachhund des Bürgers zu sein, um es mit den Worten einer italienischen Journalistin auszudrücken.

Je mehr sich die AfD etablierte und von Wahlsieg zu Wahlsieg schritt, um so deutlicher wurde den Alt-Parteien das eigene Versagen. Statt einen Weg der Einsicht zu beschreiten, dem politischen Streit sich zu stellen, erinnerte man sich lieber der perfiden Methoden der Bekämpfung von Personen und Sachen im wahrsten Sinne des Wortes. Geschichte wiederholt sich eben doch.

Die AfD aber ist eine Partei aufrechter und besorgter Bürger, wissend, dass die Geschichte unser Volk mit einem Kainsmal versehen hat. Alttestamentarisch ist dieses aber auch ein Zeichen des Schutzes und an Außenstehende die Mahnung, die unveräußerliche Würde des gezeichneten Volkes zu achten.

Nicht einer Schlussstrichdebatte wird damit das Wort geredet, vielmehr daran erinnert, dass Verantwortung übernehmen nicht von einer oktroyierte Bürde persönlicher Schuld weiterhin belastet sein darf.

Die Alternative für Deutschland ist sich der Verantwortung für unser Land und den Frieden in der Welt bewusst.

Die AfD hat gelernt, und sie lernt täglich hinzu.

Wenn eine Partei aber gerade beginnt laufen zu lernen, dann sei es ihr gestattet auch mal stolpern zu dürfen.

Was dabei in der Alternative für Deutschland hin und wieder sichtbar und allzu gern von linken Journalisten als Ausdruck von Zerrissenheit darzustellen versucht wurde und wird, ist jedoch nichts anderes, als der schöpferische Prozess des Streits in einer Demokratie. Also jene demokratische Willensbildung in der AfD, die Frau Merkel in den Alt-Parteien durch die Bräsigkeit ihres alternativlosen Zuckergusses zum Erliegen gebracht hat.

So mussten fast zwangsläufig die Altparteien und ihre willigen Helfer des selbstgewählten Biedermeier der „Eingeschlafenheit“(Spiegel20/2013)in Schockstarre fallen, als die AfD sich gründete.

Mit Hetze und Verunglimpfung konnten es perfide journalistische Gehilfen vor vier Jahren noch knapp verhindern, den Bundestag wieder zu einem Ort der Willensbildung des gesamten deutschen Volkes zu machen.

Eine Demokratie braucht den Streit, braucht Aufwallungen, damit die Bürger nicht wegdämmern, damit sie sich engagieren. Die Ruhe ist etwas für Diktaturen. Sie setzen auf Angst und eine allgemeine Passivität“, konnte man vor Jahren in einem Essay von Dirk Kurbjuweit im „Spiegel“ lesen.

Und deshalb ist es gut, dass es eine junge, moderne, täglich an Erfahrungen reicher werdende und vor allem unbefangene Partei gibt. Eine Partei, die sich nicht nur den Mut zur Wahrheit auf die Fahne geschrieben hat, sondern diesen auch lebt, indem sie dem politischen Gegner mit einer ihn geradezu entwaffnenden Offenheit gegenübertritt.

So wundert es nicht, dass sich die Altparteien und ihre Claqueure mangels substantieller Argumentation in die Verteufelung der AfD geflüchtet haben.

Kann es einen besseren Beweis für die Notwenigkeit der Existenz der AfD geben?

Während Gesetzesbrüche, Rechtsbeugung und parlamentarischer Missbrauch zum Alltag der zur Zeit im Bundestag vertretenen Parteien gehören, ist die Alternative für Deutschland die einzige ernstzunehmende Oppositionspartei, die mit beiden Beinen auf dem Boden unseres Grundgesetzes steht und unsere freiheitlich demokratische Grundordnung verteidigt.

Denn nie war unsere Demokratie gefährdeter als derzeit!

Wie notwendig ihr Wirken ist, erweist sich in der widerspruchslosen Ergebenheit der Alt- Parteien gegenüber einer Kanzlerin, die einem Politbüro der SED gleich über eine scheinbare Euro-Rettungs- und Energiepolitik bar aller wissenschaftlicher Erkenntnisse in diktatorischer Manier unser Land an den Abgrund führt und über die Köpfe der Bürger hinweg eine sogenannte Flüchtlingspolitik verantwortet, dass die Welt nur den Kopf schütteln kann.

Und deshalb ist es gut, dass es die Alternative für Deutschland gibt.

Die AfD steht für die Verbindlichkeit des Wortes, die Entschlossenheit dem Wort die Tat folgen zu lassen und mit diesem politischen Grundsatz die Politikverdrossenen und Nichtwähler für unser Land wiederzugewinnen und Deutschland und seine Menschen vor linken Träumereien zu bewahren.

Wenn ein Volk keine Stimme hat, merkt man es sogar beim Singen der Nationalhymne“, bemerkte richtigerweise einmal der polnische Lyriker und Aphoristiker Stanislaw Jerzy Lec.

Holen wir uns diese Stimme und unser Land am 24. September zurück!

TRAU DICH

Deutschland!

In der Wahlkabine sieht es keiner

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(aw)

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