Das wussten sie noch nicht? (III)

Halbe Wahrheiten verbürgen ganze Misserfolge

(Rudolf Augstein)

Liebe Mitbürger!

Wahrheiten benennen, heißt für die Altparteien über ihren Schatten springen und sich mit der Vergangenheit kritisch auseinandersetzen. Doch Wahrheiten tun weh, und so bleibt es meist nur beim Wahrsagen.

Daher ersetzt die SPD lieber Selbstkritik mit Beschwörung auf ihre über hundertjährige Geschichte.
Wo aber sind die Lassalles, Bebels und Bandts? Mit Daunenfedern auf die Kanzlerin werfen und sich dafür praktisch noch schmeichelnd zu entschuldigen – ich fasse es nicht. Arme SPD!

Dass die SPD-Historie auch ein Kampf gegen jene Kommunisten war, die die DDR bis heute nicht als Unrechtsstaat sehen(Bartsch in GZ v. 20. 01 2017), nahm beispielsweise Herr Gabriel billigend in Kauf, als er den Linken bereitwillig in Thüringen zur Macht verhalf. Und so schreibt diese aus bitteren Erkenntnissen einst starke und traditionsreiche Arbeiterpartei lieber weiterhin an ihrem eigenen Nachruf.

Wer mit den Linken, – also Kommunisten, um dies nicht in Vergessenheit geraten zu lassen(!)-, liebäugelt, hat das Recht verwirkt unser Volk zu regieren!
Und mögen deren Vertreter noch so rhetorisch geschult sein, ob als Politclown oder die im bürgerlichem Chic über ihre und ihrer Partei Gefährlichkeit hinwegtäuschende Wagenknecht, wer sich den Linken anbiedert, könnte auch an die Kompatibilität von Christentum und Islam glauben.

Der SPD sei ins Parteibuch geschrieben, dass in der Politik Experimente aus Verzweiflung stets eine Blutspur hinterlassen haben.
Und nun gehört auch Martin Schulz, der nur zusammen mit den als Sozialisten getarnten Kommunisten Kanzler werden kann und will, zum Club der Geschichtsvergessenen.

„Die Geschichte wiederholt sich nicht, aber die Leichtfertigkeit, mit der sie gemacht wird“,
hat ein deutscher Journalist einst festgestellt. Beruhigend ist dies nicht.

In einem Interview auf ntv am 18. 08. 2017 ließ Schulz deutlicher als je zuvor seine Maske fallen, als er auf die Frage einer jungen Bürgerin, ob er sich von den Linken wählen lassen werde, zunächst in Schweigen verfiel und eine Antwort gab deren passende Frage dazu nicht gestellt war.

Im gleichen Interview leistete der Noch-Nicht-Kanzler bereits den Offenbarungseid für unser Land, dem er vorstehen möchte, als ihm eine junge Frau danach fragte, was er zu tun gedenke, damit sie sich künftig sicherer in der U-Bahn fühlen kann.

Und Martin Schulz gibt die Antwort, die hilfloser nicht sein kann: Mehr Zivilcourage.
Wurde nicht vor allzu langer Zeit stets gewarnt, nicht den Helden spielen zu wollen , sondern die Polizei zu rufen?

Der Historiker und deutsch-jüdische Patriot wie er sich selbst bezeichnet, Michael Wolffsohn, hatte darauf schon im Mai 2016 die richtige Feststellung getroffen, als er in einem n24-Beitrag feststellte:
„Unser Staat zerbröselt. Eines von vielen Alarmsignalen ist der Appell des Staates an die Zivilcourage seiner Bürger. Es bedeutet im Klartext: “Ihr müsst euch selber schützen. Wir sind dazu nicht mehr fähig“ Damit schafft sich der Staat selbst ab, denn der Schutz seiner Bürger nach innen und außen ist der instrumentelle, funktionale Seinsgrund eines jeden Staates.“

Gegenüber einem Schulabbrecher könnte man zwar nachsichtig sein. Ihm allerdings die Verantwortung für unser Land noch dazu mit Kommunisten und Grünen zu übertragen, ist wie ein Feuerzeug in Kinderhand. Da ist es auch kein Trost, schon einmal schlimmeres gehabt zu haben.

Fortsetzung folgt

(aw)

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