Europawahl 26.5.2019
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Aus dem EUROPAWAHLPROGRAMM der Alternative für Deutschland
Bildung und Kultur
Gender-Mainstreaming abschaffen
Die Umsetzung des Gender-Mainstreaming ist seit dem Vertrag von Amsterdam 1997 verpflichtend für alle Mitgliedsstaaten der EU.
Kern der Gender-Ideologie ist die Leugnung von biologischen Unterschieden zwischen Mann und Frau, verbunden mit der Behauptung, dass Geschlechter nur soziale Konstrukte seien.
Unterschiede etwa bei der Auswahl und Ausübung von Berufen werden als Beweis
einer vermeintlichen Diskriminierung betrachtet und deren Beseitigung gefordert.
Diese Ideologie entwertet die für den Bestand der Gesellschaft unverzichtbare Familie und verunsichert Kinder in ihrer sexuellen Identität. Behauptungen dieser Weltanschauung stehen im Widerspruch zu wissenschaftlichen Erkenntnissen der Biologie und der Entwicklungspsychologie.
Wir fordern, aus der Amsterdamer Verpflichtungserklärung auszusteigen.
Wir befürworten die Gleichberechtigung und lehnen daher eine einseitige, geschlechtsspezifische Förderung ab. Das sogenannte Gender-Budgeting als fiskalisches Instrument zur Durchsetzung des Gender- Mainstreaming in den Haushalten der EU und der Mitgliedsstaaten lehnen wir ab, weil sich öffentliche Ausgaben nicht den Geschlechtern zuordnen lassen.
Die staatliche Förderung der sogenannten Genderwissenschaft ist zu beenden.
Bei der Besetzung von Stellen muss allein die fachliche Qualifikation des Bewerbers entscheiden.
Wir lehnen die unnatürliche Umgestaltung der deutschen Sprache
als Mittel zur Durchsetzung der Gender-Ideologie ab.
In einem freien Europa darf es keinen staatlichen Zwang zur Verwendung einer politisch korrekten Sprache geben.
Zusammengefasst und aufbereitet von C. Cless
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